Durch den Einsatz von Werkzeugen wie Schleifpapier, Schleifbändern und Schleifscheiben wird die Oberfläche der Form allmählich von grob nach fein poliert, wodurch Bearbeitungsspuren und Mikromängel entfernt und die Oberflächenglätte und -ebenheit verbessert werden.
Durch die Verwendung einer chemischen Lösung zur Korrosion der Formoberfläche, wodurch sich die Mikroerhebungen vorzugsweise auflösen und so ein glatter und glänzender Effekt erzielt wird. Chemisches Polieren kann eine relativ gleichmäßige Oberfläche erzielen, ist aber schwer zu kontrollieren.
Durch Elektrolyse werden die Mikroerhebungen auf der Oberfläche der Form vorzugsweise aufgelöst, wodurch ein Polieren erreicht wird. Elektrolytisches Polieren kann eine hohe Oberflächengüte erzielen und die Korrosionsbeständigkeit der Oberfläche verbessern.
Verchromen hat eine extrem hohe Härte und Verschleißfestigkeit, was die Verschleißfestigkeit der Formoberfläche erheblich verbessern kann, während es gleichzeitig eine gute Korrosionsbeständigkeit und ein dekoratives Aussehen aufweist.
Vernickeln hat eine gute Korrosionsbeständigkeit und dekorative Eigenschaften, kann eine glatte Oberfläche bieten und bis zu einem gewissen Grad die Härte der Form verbessern.
Die Form wird in eine stickstoffhaltige Atmosphäre gebracht und Stickstoffatome dürfen bei einer bestimmten Temperatur in die Oberfläche der Form eindringen, wodurch eine Nitrierschicht gebildet wird. Die Nitrierbehandlung kann die Härte, Verschleißfestigkeit, Korrosionsbeständigkeit und Ermüdungsbeständigkeit der Formoberfläche verbessern und gleichzeitig die Maßgenauigkeit der Form beibehalten.
Durch den Beschuss der Formoberfläche mit Ionen wird diese erhitzt und einer Nitrierbehandlung unterzogen. Ionenitrieren hat die Vorteile einer schnellen Nitriergeschwindigkeit, einer guten Nitrierschichtqualität und einer geringen Verformung.
Das Material wird durch physikalische Prozesse auf der Oberfläche der Form abgeschieden, wodurch eine dünne und harte Beschichtung entsteht, wie z. B. TiN (Titannitrid), CrN (Chromnitrid) usw. PVD-Beschichtungen haben eine hohe Härte, einen niedrigen Reibungskoeffizienten, eine gute Korrosionsbeständigkeit und Verschleißfestigkeit, was die Lebensdauer und Oberflächenqualität von Formen erheblich verbessern kann.
Durch chemische Reaktionen werden Beschichtungen auf der Oberfläche der Form erzeugt, wie z. B. TiC (Titancarbid), Al2O3 (Aluminiumoxid) usw. CVD-Beschichtungen haben hervorragende Eigenschaften, aber hohe Verarbeitungstemperaturen können sich auf das Substratmaterial der Form auswirken.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass bei der Auswahl von Formmaterialien und Oberflächenveredelungsverfahren verschiedene Faktoren wie Präzisionsanforderungen, Komplexität, Produktionslosgröße, Kostenbudget und erwartete Lebensdauer von Flüssigsilikonprodukten umfassend berücksichtigt werden müssen. Für Flüssigsilikonprodukte mit extrem hohen Präzisionsanforderungen, großen Produktionsmengen und strengen Leistungsanforderungen sollte vorrangig die Auswahl von Hochleistungsformmaterialien (wie z. B. H13-Stahl) und die Kombination fortschrittlicher Oberflächenbehandlungstechnologien (wie z. B. PVD-Beschichtung) erfolgen, um sicherzustellen, dass die Qualität und Leistung der Form den Produktionsanforderungen entsprechen; Für Projekte mit relativ geringen Präzisionsanforderungen, Kleinserienproduktion oder Kostenempfindlichkeit können je nach tatsächlicher Situation wirtschaftlichere und praktischere Materialien und Verfahren ausgewählt werden.